Kollaborierende Roboter (oder Cobots) sollen mit menschlichen Bedienern auf engstem Raum in einem gemeinsamen Arbeitsbereich zusammenarbeiten. So kann beispielsweise der Bediener den ersten Teil einer Tätigkeit ausführen und der Cobot erledigt dann den Rest.
Kollaborierende Roboter sind so konstruiert, dass sie eigensicher mit Menschen zusammenarbeiten können. Dieses Konzept beinhaltet neue Ideen für die Robotermechanik wie die Reduzierung von Kraft und Geschwindigkeit, neue Gelenktypen, weichere Materialien sowie die Verwendung modernster Sensorik für das sichere Anhalten des Cobots im Falle eines zufälligen Zusammenstoßens mit einer Person.
Entsprechend ISO 10218-1 und 10218-2 verfügen Kollaborierende Roboter über 4 verschiedene Funktionen:
Jede einzelne dieser Funktionen qualifiziert den Roboter als kollaborierend.
Kollaborierende Betriebsarten
Im Vergleich mit einem Industrieroboter verfährt ein Cobot im PFL-Modus mit geringeren Geschwindigkeiten.
Ein Industrieroboter – egal ob kollaborierend oder herkömmlich – verfügt über verschiedene Achskonfigurationen. 6-Achsroboter sind viel flexibler und können weitaus mehr Applikationen als Roboter mit weniger Achsen ausführen. Unten sind die 6 Achsen des HC10 mit der jeweiligen Bewegung abgebildet.
Haben Sie schlaflose Nächte wegen Sicherheitsaspekten? Der HC10 ist ohne Quetschstellen und mit im Arm geführten Leitungen designed.